Anlässlich einer öffentlichen Sitzung des Bad Feilnbacher Gemeinderates wurden am 9.1.2019 verdiente BürgerInnen der Gemeinde ausgezeichnet.
Auch Hans-Jürgen Monden, 1. Vorsitzender der Ökumenischen Nachbarschaftshilfe Bad Feilnbach e.V. war unter den Geehrten. Ihm wurde die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Bad Feilnbach verliehen.
In seiner Laudatio würdigte Anton Wallner, 1. Bürgermeister der Gemeinde, sein Engagement und den damit verbundenen zeitlichen Aufwand für seine ehrenamtliche Tätigkeit als 1. Vorsitzender der Nachbarschaftshilfe.
In seiner nunmehr 11jährigen Arbeit hat Hans-Jürgen Monden auf seine Initiative hin zahlreiche Leistungen für unsere MitbürgerInnen in das Angebot der Nachbarschaftshilfe aufgenommen. Zu nennen wären die wöchentlichen Fahrten zur Aiblinger Tafel, die Mittagsbetreuung in Bad Feilnbach und Au, Seniorentreff mit gemeinsamen Mittagessen, betreutes Wohnen zu Hause, Erweiterung der hauswirtschaftlichen Versorgung, seit 2011 die erste Vergissmeinnicht-Gruppe für Demenzkranke (in Räumen der katholischen Kirche), 2014 Umzug der Vergissmeinnicht-Gruppe ins Gundel-Haus und ab 2019 soll die erste Tagespflegeeinrichtung im Gundel-Haus angeboten werden.
Seit seiner Amtsübernahme ist die Einrichtung stetig gewachsen. Mittlerweile arbeiten in den verschiedenen Bereichen 50 MitarbeiterInnen für die Nachbarschaftshilfe.
Wichtiger Antrieb seiner Arbeit ist der Dienst am Mitmenschen. Menschen, die Hilfe benötigen, sind bei Hans-Jürgen Monden und seinen MitarbeiterInnen in besten Händen. Mit großer Hingabe arbeitet Monden gerade an seinem jüngsten Projekt, der Tagespflege im Gundel-Haus.
Laut Bürgermeister Anton Wallner wird Monden daher für seine außerordentlich große Leistung und für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit für die Nachbarschaftshilfe die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Bad Feilnbach verliehen.
In seinem Dank für diese Auszeichnung betonte Monden, dass ohne die tatkräftige Unterstützung von Vorstandschaft und MitarbeiterInnen, hier erwähnte er besonders die 2. Vorsitzende Karin Freiheit, Brigitte Troibner und Sandra Ostertag, diese Leistungen nicht möglich waren und sind.